Wie ich das das Hilfskrankenhäuser (Bunkerkrankenhaus) in Gunzenhausen am 19.2.2022 besucht habe war die Vorstellung, dass man so etwas noch braucht, so weit weg.
Jetzt dem Überfall von Russland auf die Ukraine wird dies alles wieder so nah.
Der Standort Gunzenhausen wurde gewählt, da sich die Stadt damals weit genug von den mittelfränkischen Großstädten, militärisch relevanter Industrie und Militärstützpunkten befand. Die nahe gelegene Bundeswehr-Kaserne in Heidenheim am Hahnenkamm entstand erst in den 1970er Jahren. Insgesamt wurden drei Anlagen innerhalb der Stadt angelegt, ein vollgeschütztes Hilfskrankenhaus sowie zwei teilgeschützte Einrichtungen. Übersichtsplan Plan
Die Stammhäuser für die Hilfskrankenhäuser waren jeweils die Kliniken Nürnberg, Fürth und Ansbach. Das vollgeschützte Bunkerkrankenhaus mit OP-, Behandlungs- und Intensivtrakt war das erste von 44 Hilfskrankenhäusern in Bayern und diente als Vorbild für andere Hilfskrankenhäuser.
Es ist nach aktuellen Erkenntnissen das einzige vollgeschützte Hilfskrankenhaus von ca. 220 innerhalb Westdeutschlands, das noch fast vollständig ausgerüstet ist; lediglich die Röntgengeräte wurden nach Costa Rica und Kuba abgegeben. Die beiden anderen teilgeschützten Hilfskrankenhäuser in Gunzenhausen wurden in den 1990er Jahren vollständig aufgelöst.
mehr Details unter
Hilfskrankenhaus Gunzenhausen – Wikipedia
oder Hilfskrankenhaus Gunzenhausen
Ich habe diesmal meine Bilder als auch die kubischen Panoramen in ein Projekt verpackt
Klicke auf das Bild uns es geht los….. Unten rechts ist ein Symbole für das Vollbild
Hier noch die Lage: direkt unter der Berufsschule in Gunzenhausen
noch noch ein paar Bilder
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